Sie befinden sich im kleinen Wortladen des Sprachbloggeurs. Klein aber längst ein Geheimtipp. Man nimmt die Reise in diesen abgelegenen Vorort der Stadt WehWehWeh gerne auf sich. Beim Sprachbloggeur kann man nie wissen, was es zu finden gibt. Denn hier biete ich ein buntes Allerlei. Es hängen zwar noch immer keine Bilder in meinem Laden. Brauche ich sie aber? Vielleicht später mal. Meine Archive aus früherer Zeit habe ich übrigens schon längst "importiert". Nur: Ich weiß nicht, wie ich sie sichtbar mache. HTML spreche ich noch immer viel zu stumperhaft. Vielleicht lerne ich diese Sprache noch. Seien Sie herzlich gegrüßt, lieber Gast: Be it ever so humble, there's no place like home. Ihr Sprachbloggeur, PJ Blumenthal: DEM WORT AUF DER SPUR

Schon wieder ein „Wort des Jahres“! Meine Alternative finden Sie unten…

Haben Sie die Nachricht schon gehört (gääähn)? Ich meine darüber, welches Wort von der Gesellschaft für deutsche Sprache zum „Wort des Jahres“ gekürt wurde (gääähn). Wahrscheinlich schon. Falls nicht: Es war…gääähn…“Corona-Pandemie“. Im Ernst. Hand aufs Herz.

He, liebe LeserInnenInnen, sind Sie noch da? Ich will Sie partout nicht einschläfern, aber mir ist gerade eingefallen, dass, wenn einer zu gähnen anfängt, fangen auch die anderen zu gähnen an.

Und? Haben Sie gerade gegähnt?

Wir beginnen mit Google und enden in der Sklaverei

Manchmal kann Vorsitzender Google ungemein dumm sein. Notabene: Ich schreibe hier „dumm“ und nicht „stumm“. Darauf komme ich weiter unten wieder zurück.

Folgendes habe ich neulich erlebt: Ich tippte den Suchbegriff „Deutsch auf Polnisch“ beim Vorsitzenden Google ein, womit ich meinte: „Ich möchte bittschön wissen, O großer Vorsitzende, wie man in der polnischen Sprache das Wort ‚deutsch‘ sagt.“ Mir schien dies eine klare Sache zu sein.

Anleitung zum Berühmtwerden

Möchten Sie berühmt werden? Dann sind Sie bei mir richtig!

Wer es besonders eilig hat, muss selbstverständlich Kühnes wagen – zum Beispiel wie die „Clan“-RäuberInnen aus Neukölln, die nationale Schätze aus der Grünen Gewölbe in Dresden plünderten. Machen Sie so etwas, und im Nu werden alle Menschen Ihren Namen in den Medien finden – auch mit Porträtbild!

Lunch bei Donnie und den Diktatoren a.D.

(Wir befinden uns in Mar-a-Lago, Florida…ein wenig in der Zukunft)

Donnie: Hab ich euch nicht gesagt, dass es hier einen Traumwetter gibt? Pence! Pence!

Pence: Ja, sir.

Donnie: Komm! Bring uns endlich die Hamburgers und Cokes…Ihr trinkt hoffentlich alle Coke…oder? Man weiß es bei euch Ausländern nie …(er lacht)

Recip: Sind die Hamburgers halal? Sonst nehme ich lieber einen Veggie-Burger.

„Lockdown“ endlich verständlich gemacht!

Wer hat beschlossen, dass der „Lockdown“ ein Mann ist? Sie wissen, was ich meine.

Okay, schon möglich, dass ich eine dumme Frage stelle. Aber ich bin schließlich Migrantler, für den die dt. Sprache fremd ist! Wohingegen der „Lockdown“ und ich viel Gemeinsames haben. Wir sind nämlich Landsleute.

Das nur zur Einführung, und jetzt zum Erbaulichen…

Bürger, Mitbürger, Hamburger, Bürgende, Kultur und am Schluss die Hölle

Freund M. wollte unbedingt, dass ich heute über das Wort „Kultur“ schreibe. Ich weiß, worauf er hinauswollte. Wie viele Menschen, ist auch er der Meinung, dass mit der „Kultur“ etwas momentan faul ist.

Ja, hat er recht. Das heißt: Er hätte recht, wenn ich nur wüsste, was er mit „Kultur“ meinte! Umgangskultur? Debattenkultur? Guten Ton?

Dann schlug Meine Frau vor, dass ich etwas über die Begriffe „Bürger“ und „Mitbürger“ schreibe.

Jugendwort 2020? Können Sie vergessen! Hier geht’s ums Jugendwort 2021

Wie jeder halbwegs vernünftiger Mensch bin auch ich letzte Woche zufällig auf den Sieger gestoßen. Notabene: Hier wäre „SiegerIn“ unkorrekt. Denn in diesem Fall ist der Sieger ein Wort, ein das also – Neudeutsch gesprochen: „divers“.

Genauer gesagt, ist hier die Rede vom siegenden Jugendwort fürs Jahr 2020.

Kollapsologie und QAnon für Anfänger

Schon mal von der „Collapsologie“ gehört? Es gibt den Begriff seit 2015 – zumindest auf Französisch. April 2020 veröffentlichte Philosophie Magazin in Deutschland einen Text darüber. Meines Erachtens der erste Text in deutscher Sprache.

Mittlerweile hat sich die Sache rumgesprochen.

Ich selbst hab in „The Guardian“ darüber gelesen. Und so geht‘s weiter. Ich meine: Wir sind stets aufeinander angewiesen. Auch Journalisten, Schriftsteller und KlatschtantInnen.

Worum geht es in der „Collapsologie“?

Hier ein paar Fakten:

Ist Bill Gates ein Virus? (ich meine "Mem")

Erstaunlich aber wahr: „Bill Gates“ zu googeln ergibt mehr Treffer als „Sprachbloggeur“. Wer hätte das gedacht?

Aber ich gönne es Bill. Er ist fleißig und hat hart gearbeitet, um so viel zu erringen. Vielleicht ist er deshalb für manche Menschen irgendwie zu einem Symbol geworden. Und wie jeder weiß: Symbole sind mehr als nur Menschen.

Masken, Emmennesse und Effeffpes

Na, tragen Sie schön brav Ihre Maske? Halt! Falsche Frage. Fangen wir nochmals von vorne an. Wissen Sie, was eine Maske ist?

Klar wissen Sie es. Man trägt sie, zum Beispiel, zu Karneval- bzw. Fasching oder Neudeutsch – zu Halloween. Hat man eine Maske aufgesetzt, so kann man sich hinter ihr verstecken – vor allem die obere Hälfte des Gesichts.

Manchmal verschwindet das ganze Gesicht hinter der Maske. Dann sieht man nur Augen und Mund. Dazu hat die Maske normalerweise ein Paar Löcher um die Nasenpartie, damit eine/r atmen kann. Sonst wird jede Maske schnell unerträglich.

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